Dienstag, 30. August 2011

Cuenca y sus alrededores

Cuenca ist eine herrliche Kolonialstadt mit entspanntem Flair und emsigen Treiben. Kein Wunder, dass viele Touristen hier verweilen. Wir waren aufeinmal in einer ganz geschniegelten Welt - so sehr hat man sich schon an das baeuerliche Hinterland gewoehnt. Hier fielen auch gleich die andern Huete auf: die Panama Hats - die ja aus Ecuador kommen und hier bis auf das Modell "Panama Hat" nur (sombrero de) paja toquilla nach der hier endemischen Palme heissen.

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Aus ecuador


Im Hostal, in dem wir nur durch Zufall landeten weil es den Namen zweinmal gibt in Cuenca, trafen wir doch tatsaechlich die beiden Muenchner von der Dschungel-Tour wieder und so verbrachten wir gemeinsam weitere 3 nette Tage bevor sich unsere Wege engueltig trennten. Die Reisewelt ist manchmal so klein.

Nach erneuter Suche nach Informationen wie man den Parque Nacional Cajas bei Cuenca auf eigene Faust und am liebsten in einer Mehrtagestour erkunden kann, stellte sich das Touristenbuero als gute Quelle heraus. Allerdings nur mit der Erkenntnis, dass lediglich 1-Tages-Touren ohne Guide moeglich sind. Und eigentlich will man auch da lieber bezahlte Touren an den Mann bringen. Wir wollten aber nicht im Riesentross einem Guide fuer ein paar Meter hinterher stapfen sondern wirklich wandern. So schlossen wir uns mit den Muenchnern zusammen und fuhren einfach hin und konnten ganz wunderbar einen durch die Reisegruppen nicht bewanderten Rundweg wandern.

Neben der wieder ganz anderen parámo-Landschaft mit vielen Lagunen, gabs auch viele Llamas zu sehen.

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