Dienstag, 30. August 2011

Vilcabamba und Abschied von Suse

Nachdem ich durch meinen Krank-Tag die Planung leider ueber den Haufen geworfen habe und Suse nach hinten raus keine Zeit mehr hatte, entschieden wir uns noch ein wenig weiter in den Sueden zu fahren nach Vilcabamba. Wir goennten uns eine Hostería mit Pool und tollem Blick. Es war eine herrliche weitlaeufige Anlage mit Hotelcharakter. Leider spielte abermals das Wetter nicht ganz mit, so dass wir nur am Ankunftstag etwas vom Pool hatten.
Aus ecuador


Dafuer sind wir viel gewandert - einmal eine Halbtageswanderung auf den Mandango, einer beeindruckenden Felsformation, die aussah wie eine groesse Sandburg. Leider gibt es keine Bilder dieser schoenen gruenen Huegellandschaft. Im Juni gab es dort einen bewaffneten Ueberfall, sodass alle Wertsachen und Kamera im Zimmer blieben. Das war sehr hart fuer mich - aber ohne Kamera fuer den Rest des Urlaubs? Gleich zur Beruhigung: uns ist nichts passiert und uns ist auch kein Bandit begegnet. Das ganze Dorf scheint wirklich bemueht, die Uebeltaeter zu finden.

An unserem letzten gemeinsamen Tag ging es in einen weiteren Nationalpark (ja, ich weiss, wir arbeiten sie ganz schoen ab - aber Ecuador hat wirklich viele, und jeder hat sein Anrecht und Reiz). So ging es bei Regen, Nebel und Kaelte durch den Bergregenwald und parámo des Parque Nacional Podocarpus. Der hatte ganz urspruengliche Wege und wird wenig frequentiert. Es hiess ganz schoen krakseln und Schlamm ueberwinden und wir sahen danach ganz schoen dreckig aus...
Aus ecuador

Aus ecuador

Aus ecuador

Aus 29. August 2011

Aus 29. August 2011


Gemeinsam ging es dann nach Loja, wo sich unsere Wege am Abend trennten - Suses Bus fuhr nach Peru und mein Bus nach Guayaquil. Aber zuvor gingen wir erstmal noch gemeinsam in ein Restaurant Abendessen. Hier in Ecuador geht alles viel frueher schlafen, und es war gar nicht so einfach ein Lokal ausfindig zu machen, dass nicht schon 20.00 zu macht. Wir goennten uns ein letztes Mal lokale Spezialitaeten und unseren frischgepressten Lieblingssaft jugo de mora (so etwas wie Brombeere). Und zur Feier des Tages goennten wir uns ein Taxi hin und zurueck. In Loja kosten alle 1 Dollar innerhalb der Stadt - kein Verhandeln noetig :-) Ja, und dann war er da: der traurige Abschied. Nur gut gibt es die Gewissheit, dass wir in Chile alle wieder zusammentreffen.
Aus 29. August 2011

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